ibk IngenieurConsult
Eine zukunftssichere Lösung dank Hyperkonvergenz
ibk IngenieurConsult
ibk IngenieurConsult bietet seit vier Jahrzehnten innovative Lösungen im Vorrichtungs- und Anlagenbau für die Automobil- und Flugzeugindustrie sowie den Mittelstand.
Ausgangssituation und Ziele
Die IT-Infrastruktur der ibk IngenieurConsult in Hannover war nicht länger mit vertretbarem Administrations-Aufwand zu betreiben. Die einzelnen Hardware-Komponenten des Rechenzentrums waren im Laufe der Jahre zu einem inhomogenen Konglomerat gewachsen, das weder die gewünschte einfache Verwaltung, noch die nötige Betriebssicherheit bot. „Das ganze System war einfach an seine Grenzen gestoßen“, erklärt Henning Wolf, Stellvertretender IT-Leiter bei der ibk IngenieurConsult.
„Eine nur partielle Modernisierung hätte an dieser grundsätzlichen Situation nicht viel geändert.“ Folgerichtig wurde beschlossen, die veraltete, zersplitterte Server-Landschaft durch eine zukunftssichere IT-Lösung abzulösen. „Zielsetzung war der stabile Betrieb einer virtuellen Infrastruktur“, beschreibt Henning Wolf den Ansatz. Dabei fiel frühzeitig die Entscheidung für eine interne Rechenzentrums-Lösung.
Andere Bereitstellungsformate, wie beispielsweise eine Hybrid-IT-Plattform oder Infrastructure-as-a-Service (IaaS) aus der Cloud, wurden schon in der Frühphase des Projekts ausgeschlossen.
„Die hyperkonvergente Konfiguration aus Dell VxRail-Servern als High Availibility Cluster stellte sich als die technisch und wirtschaftlich vernünftigste Lösung heraus. “
Henning Wolf, Stellvertretender IT-Leiter ibk IngenieurConsult
Die Lösung
Beim Zuschnitt des neuen Rechenzentrums fiel die Wahl auf eine hyperkonvergente Konfiguration aus einem Dell VxRail-System mit sechs Nodes als High Availibility Cluster. „Sie stellte sich als die technisch und wirtschaftlich vernünftigste Lösung heraus“, resümiert Henning Wolf. Die sechs Nodes wurden dabei auf zwei interne Rechenzentren verteilt und über vier redundante Dell Switches ins Netzwerk eingebunden.
Die Steuerung der Systeme erfolgt über VMware VSphere als Middleware-Layer. „Dabei konnten wir sowohl auf vorhandene Lizenzen als auch auf die Erfahrung zurückgreifen, die wir bereits mit VMware gemacht hatten“, erklärt Wolf. Das vereinfachte auch die Implementierung des Cluster-Systems, die innerhalb eines Monats vollzogen werden konnte. Insgesamt umfasste der gesamte Projektaufwand lediglich 12 Personenwochen. „Der Umzug der virtuellen Maschinen und die Datenübernahme aus den Altsystemen hat länger gedauert als der Aufbau der neuen Rechenzentren“, schmunzelt Wolf. Für den einzigen Aufreger sorgte das abgelaufene Zertifikat eines Switches, der kurzfristig das System komplett lahmlegte. Da die Ursache ungewöhnlich und nur schwer zu lokalisieren war, übernahm der Dell-Support die Problemlösung und identifizierte rasch den Übeltäter.
Die PROFI-Leistung
Die PROFI AG unterstützte das Projekt sowohl bei der Evaluation möglicher Lösungen als auch bei der Implementierung der ausgewählten Rechenzentrums-Konfiguration.
„Wir hatten eine fein aufeinander abgestimmte Arbeitsteilung zwischen Dell Technologies, dem Kunden und uns“, erklärt Yavuz Ölcgen, Vertriebsbeauftragter bei der PROFI AG. „Deshalb war es kein Wunder, dass Evaluation und Implementierung der neuen Lösung praktisch reibungslos liefen.“ Henning Wolf ergänzt: „Die Unterstützung durch unseren IT-Partner war in jeder Phase höchst wertvoll. Dadurch war es möglich, das Projekt innerhalb weniger Wochen erfolgreich abzuschließen.“
„Aufgrund der fein aufeinander abgestimmte Arbeitsteilung zwischen Dell Technologies, dem Kunden und der PROFI AG war es kein Wunder, dass Evaluation und Implementierung der neuen Lösung praktisch reibungslos liefen.“
Yavuz Ölcgen, Vertriebsbeauftragter bei der PROFI AG
„Die Unterstützung durch die PROFI AG war in jeder Phase höchst wertvoll. Dadurch war es möglich, das Projekt innerhalb weniger Wochen erfolgreich abzuschließen.“
Henning Wolf, Stelllvertretender IT-Leiter ibk IngenieurConsult
Kundennutzen
- Hohe Betriebssicherheit durch Splittung der Cluster auf zwei georedundante Rechenzentren
- Software-definierte Administration der VxRail-Systeme über VMware vSphere
- Hyperkonvergente Cluster-Infrastruktur mit deutlich reduziertem Administrationsaufwand
- Zukunftssichere Lösung dank wirtschaftlich sinnvollem IT-System
Technische Details
- Hyperkonvergentes Streched-Cluster-System Dell All-Flash
- VxRail P570 mit sechs Nodes als High Availibility Cluster, verteilt auf zwei interne Rechenzentren
- Vier redundante Switches Dell EMC S4128F
- VMware VSphere als Middleware-Layer zur Systemsteuerung